72690 Roco E-lok Ae 8/8 272 BLS
Gelijkstroom digitaal voorbereid, NEM652.
Doppel-Elektrolokomotive Ae 8/8 272 der Bern-L?tschberg-Simplon-Bahn (BLS).
? Erstmals mit neuen feinen Stromabnehmern des Typ BBC 350/2
? Beide Lokh?lften angetrieben
? Ausf?hrung mit Silbernem Dach
? Lichtwechsel nach Schweizer Vorschrift
Mit den Loktypen Ae 6/8 und Ae 4/4 verf?gte die BLS zwar ?ber ?u?erst zugkr?ftige Maschinen, im G?terverkehr war ihr Einsatz jedoch aufgrund der Mitte der f?nfziger Jahre zunehmend verst?rkten und vereinheitlichten Ausf?hrung des Wagenmaterials und damit l?ngeren und schwereren Z?gen mehr und mehr mit Vorspann- oder Schiebedienstleistungen verbunden.
Bei der Evaluation eines neuen Triebfahrzeuges bis 900 Tonnen Anh?ngelast auf 27 Promille zeigte sich, dass eine Verdoppelung der bew?hrten Ae 4/4 die beste L?sung darstellen w?rde. Die so entstandenen Ae 8/8 entwickeln eine Stundenleistung von 8.800 PS (6.480 kW) bei 76 km/h und eine H?chstgeschwindigkeit von 125 km/h. Verschiedene technische Verbesserungen erm?glichen eine ausgezeichnete Ausn?tzung der Zugkraft und gaben den Maschinen schlie?lich den ?bernamen ?Muni? (Mundart f?r Zuchtstier).
Als gro?en Vorteil der Bauart mit fest verbundenen Lokh?lften erwies sich die Ersparnis von zwei F?hrerst?nden und h?ufiger Leerfahrten von r?ckf?hrenden Vorspann- und Schiebeloks auf der damals noch einspurigen L?tschbergstrecke. Die ersten drei Lokomotiven 271?273 wurden zwischen 1959 und 1963 von SLM und BBC an die BLS abgeliefert.
1965 entschied man sich aufgrund der positiven Erfahrungen zum Bau von zwei weiteren Einheiten 274 und 275. Diesmal kam jedoch eine Methode zur Anwendung, die stark an Modellbau-Praktiken erinnert (ob der zust?ndige Ingenieur wohl ...?!): Je zwei bestehende Ae 4/4 wurden unter Ausf?hrung der n?tigen Anpassungsarbeiten zu mit den drei ersten Loks identischen Ae 8/8 zusammengebaut.
Obwohl die schweren Transitg?terz?ge zwischen Biel, Bern, Thun und Brig?Domodossola das Hauptbet?tigungsfeld darstellten, konnten die ?Munis? auch vor langen internationalen Reisez?gen beobachtet werden. Mit den freilich weiter ?ber den urspr?nglich gedachten Wert von 900 Tonnen nach oben kletternden Zuglasten waren ?fters Doppeltraktionen mit Ae 6/8, Ae 4/4, Re 4/4 und Re 465 n?tig. Die Inbetriebnahme der zweiten Staffel Re 465 f?hrte zur vorl?ufigen Remisierung s?mtlicher Ae 8/8, w?hrenddessen Lok 274 bereits davor ausrangiert wurde. Ein Schuppenbrand lie? schlie?lich auch Lok 271 und 272 von der Bildfl?che verschwinden. Lok 273 ist als Historische Lokomotive erhalten geblieben. Momentan sucht die BLS-Stiftung Geld um die Lok wieder fahrf?hig zu machen.
? Erstmals mit neuen feinen Stromabnehmern des Typ BBC 350/2
? Beide Lokh?lften angetrieben
? Ausf?hrung mit Silbernem Dach
? Lichtwechsel nach Schweizer Vorschrift
Mit den Loktypen Ae 6/8 und Ae 4/4 verf?gte die BLS zwar ?ber ?u?erst zugkr?ftige Maschinen, im G?terverkehr war ihr Einsatz jedoch aufgrund der Mitte der f?nfziger Jahre zunehmend verst?rkten und vereinheitlichten Ausf?hrung des Wagenmaterials und damit l?ngeren und schwereren Z?gen mehr und mehr mit Vorspann- oder Schiebedienstleistungen verbunden.
Bei der Evaluation eines neuen Triebfahrzeuges bis 900 Tonnen Anh?ngelast auf 27 Promille zeigte sich, dass eine Verdoppelung der bew?hrten Ae 4/4 die beste L?sung darstellen w?rde. Die so entstandenen Ae 8/8 entwickeln eine Stundenleistung von 8.800 PS (6.480 kW) bei 76 km/h und eine H?chstgeschwindigkeit von 125 km/h. Verschiedene technische Verbesserungen erm?glichen eine ausgezeichnete Ausn?tzung der Zugkraft und gaben den Maschinen schlie?lich den ?bernamen ?Muni? (Mundart f?r Zuchtstier).
Als gro?en Vorteil der Bauart mit fest verbundenen Lokh?lften erwies sich die Ersparnis von zwei F?hrerst?nden und h?ufiger Leerfahrten von r?ckf?hrenden Vorspann- und Schiebeloks auf der damals noch einspurigen L?tschbergstrecke. Die ersten drei Lokomotiven 271?273 wurden zwischen 1959 und 1963 von SLM und BBC an die BLS abgeliefert.
1965 entschied man sich aufgrund der positiven Erfahrungen zum Bau von zwei weiteren Einheiten 274 und 275. Diesmal kam jedoch eine Methode zur Anwendung, die stark an Modellbau-Praktiken erinnert (ob der zust?ndige Ingenieur wohl ...?!): Je zwei bestehende Ae 4/4 wurden unter Ausf?hrung der n?tigen Anpassungsarbeiten zu mit den drei ersten Loks identischen Ae 8/8 zusammengebaut.
Obwohl die schweren Transitg?terz?ge zwischen Biel, Bern, Thun und Brig?Domodossola das Hauptbet?tigungsfeld darstellten, konnten die ?Munis? auch vor langen internationalen Reisez?gen beobachtet werden. Mit den freilich weiter ?ber den urspr?nglich gedachten Wert von 900 Tonnen nach oben kletternden Zuglasten waren ?fters Doppeltraktionen mit Ae 6/8, Ae 4/4, Re 4/4 und Re 465 n?tig. Die Inbetriebnahme der zweiten Staffel Re 465 f?hrte zur vorl?ufigen Remisierung s?mtlicher Ae 8/8, w?hrenddessen Lok 274 bereits davor ausrangiert wurde. Ein Schuppenbrand lie? schlie?lich auch Lok 271 und 272 von der Bildfl?che verschwinden. Lok 273 ist als Historische Lokomotive erhalten geblieben. Momentan sucht die BLS-Stiftung Geld um die Lok wieder fahrf?hig zu machen.
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